3D Drucker haben mittlerweile in vielen Bereichen ihre Anwendung gefunden, und trotz dem großen Potential dieses eigentlich recht simplen Verfahrens nutzen nur wenige Anwender auch Zuhause die Möglichkeit dreidimensionale Objekte zu drucken. Damit der 3D Druck unseren Alltag wirklich revolutionieren kann benötigt es vor allem eines: Wissen. Hier setzt das Konzept des UniPrint3D der Firma The Cool Tool GmbH an.
Als Hersteller von Präzisions-Werkzeugmaschinen für den Ausbildungsbereich bauen sämtliche Produkte auf einem modularen Baukastensystem aus Aluprofilen und Verbindern auf. Der UniPrint 3D basiert auf denselben Bauteilen und ermöglicht so eine Vielzahl an Erweiterungen wie z.B einer CNC Spindel oder einen zweiten Extruder. Bereits vorhandene Werkzeugmaschinen können somit spielerisch erweitert werden, indem man sie am horizontalen Trägerrahmen montiert.
Das tragende Gerüst des Druckers besteht aus einem horizontalen sowie einem vertikalen Profilrahmen, die Verkleidungsteile an den Ecken geben die möglichen Einschubrichtungen für weitere Zubauten vor. So lässt sich beispielsweise an dem vertikalen Rahmen eine kleine Standerbohrmaschine montieren, während sich am horizontalen Rahmen eine Schleifscheibe befestigen lässt.
Zusätzlich bieten Sie die Möglichkeit, Kabel innerhalb der Aluprofile zu führen. Bei der Gestaltung wurde vor allem auf eine ungestörte Sicht auf den Druckkopf und die gute Zugänglichkeit der Bauteile und die Modularität geachtet. Dadurch wird die Instandhaltung des Gerätes erleichtert und die Funktionsweise beim Druckprozess anschaulich nachvollziehbar. In Zukunft sollen im Lieferumfang auch 3D Daten der Profile und Verbinder enthalten sein. Dadurch können sich Schüler Erweiterungen generieren und eigene Maschinen kreieren, eine gute Möglichkeit, auch das Thema 3D Modelling im Unterricht zu integrieren. Der UniPrint_3D kann unterschiedliche Materialien mit einer Genauigkeit von bis zu 300 µmm Schicht für Schicht im dreidimensionalen Raum aufbringen.
Auf Basis des UniPrint_3D Designkonzeptes hat MATAKA den Bau eines ersten Designprototypen übernommen. Bis auf die im SLS-Verfahren gedruckten Eckverkleidungen besteht das Modell bereits aus Serienteilen.
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